Die Gesellschaft. "Creating Radical Relationships" - so nennt SinnerSchrader die Entwicklung interaktiver Kundenerlebnisse, die die Beziehungen zwischen Marken und Konsumenten radikal vertiefen. Die 1996 von Oliver Sinner und Matthias Schrader gegründete Interaktivagentur ist netzwerkunabhänig und seit 1999 börsennotiert. Die Mehrheit der Aktien befinden sich in Streubesitz, einen Teil halten die Unternehmensgründer und ihre Familien.
Dienstleistungen und Marktbedeutung. SinnerSchrader entwickelt Interaktionsplattformen für alle Phasen des digitalen Marketingprozesses: von der Markenbildung über die Interessentengewinnung bis hin zur Transaktion und dem Kundenservice. Für Kunden wie Ecco, Otto, Tui, die Deutsche Bank, Comdirect und Simyo erschließt das Unternehmen neue Wege zum Konsumenten.
Gearbeitet wird in interdisziplinären Projektteams aus Beratern, Kreativen und Entwicklern. Ihre Aufgabe ist es, innovative Lösungen und differenzierende Nutzererlebnisse zu schaffen, die wirtschaftlichen Erfolg für den Kunden bringen. Dabei verhilft der Bereich Analyse den Kunden dazu, ihren Erfolg zu messen und zu optimieren. Die strategische Planung analysiert das Profil der Konsumenten, berät bei der richtigen Auswahl der Instrumente und implementiert sie. Und die Mediaplanung arbeitet eng mit der Kreation zusammen, damit Kampagnenidee, Werbemittel und Werbeumfeld optimal zusammenspielen. Darüber hinaus übernimmt SinnerSchrader die volle Verantwortung für einen reibungslosen Betrieb der Plattformen rund um die Uhr.
Das Geschäftsjahr 2006/07 hat SinnerSchrader mit einem Umsatz von rund 18,6 Millionen Euro abgeschlossen und damit ein Wachstum von 17,5 Prozent erzielt. Das Ergebnis des operativen Geschäftes steigerte sich somit um 74 Prozent auf über eine Million Euro
Standorte und Mitarbeiter. SinnerSchrader beschäftigt an seinem Hauptsitz in Hamburg und in Frankfurt über 150 Mitarbeiter. Aktuell werden 22 neue Mitarbeiter gesucht.
Karriere bei SinnerSchrader. Durch zahlreiche größere und kleinere Maßnahmen wie Einführungsveranstaltungen, Patenschaften sowie umfassende Dokumentationen und Kommunikation im Intranet erhält jeder neue Mitarbeiter eine gute Basis für die schnelle Integration bei SinnerSchrader.
Ein typischer Karriereweg eines Neueinsteigers im Bereich Beratung und Projektmanagement beginnt zum Beispiel als Junior Account Manager. Es folgt die Weiterentwicklung zum Account Manager, Senior Account Manager und schließlich zum Account Director. In der Kreation hat der Junior Designer die Chance, sich zum Art Director und anschließend zum Creative Director zu entwickeln. Der Einstieg in den Bereich Softwareentwicklung erfolgt meist als Frontend- oder Software Developer und setzt sich typischerweise als Senior Developer, Softwarearchitekt oder IT-Consultant fort. Als Technical Director kann man später auch Personalverantwortung übernehmen.
Bei SinnerSchrader werden regelmäßig Feedbackgespräche geführt, in denen individuelle und übergreifende Entwicklungsziele vereinbart werden. Zu den Maßnahmen der Personalentwicklung gehören außerdem kommunikations- und fachbezogene Trainings sowie diverse Instrumente des internen Wissenstransfers.
Einstieg mit langjähriger Branchen- und Führungserfahrung. Führungspositionen im mittleren und oberen Management werden auch mit erfahrenen Beratern, Projektmanagern, Kreativen oder IT-Consultants von außen besetzt.
Einstieg als akademischer Junior Professional. SinnerSchrader hat Bedarf an akademischen Nachwuchskräften in den Bereichen Beratung und Projektmanagement, Design und Softwareentwicklung.
Einstieg nach dem Hochschulstudium. Absolventen der Fachrichtungen Design, Informatik und Wirtschaftswissenschaften haben gute Chancen auf einen Einstieg. Besonders gefragt sind alle, die sich im digitalen Umfeld nachweislich voll und ganz zu Hause fühlen - ob durch Praktika in den Neuen Medien oder durch eigenes Engagement im Web.
Abschlussarbeiten. Das Unternehmen betreut Diplomanden aus den Bereichen Softwareentwicklung und Web-Design. Diplomarbeiten werden je nach Benotung mit bis zu 1.500 Euro vergütet.
Praktika. SinnerSchrader stellt Praktikumsplätze für Studenten im Hauptstudium und Quereinsteiger zur Verfügung. Praktikanten arbeiten von Anfang an verantwortlich mit und erhalten tiefe Einblicke in das Agenturgeschäft, versichert das Unternehmen. Ein Praktikum dauert in der Regel sechs Monate und wird mit 500 Euro monatlich vergütet. Viele ehemalige Praktikanten gehören heute fest zur Crew.
Einstieg als Auszubildender. Die Interaktivagentur bildet jedes Jahr ein bis zwei Azubis zu Mediengestaltern für digitale Medien (Beratung und Frontendprogrammierung) aus. Ab August 2008 sollen zusätzlich Medienkaufleute und Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung und Systemintegration) ausgebildet werden.